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Juli Zeh im Havelland (BF/BU)

15.05.2021 bis 21.05.2021

- die gesellschaftspolitische Bedeutung der Gegenwartsliteratur

 

Die Romane und Essays der 1974 geborenen Autorin Juli Zeh sind kompromisslose Spiegel der heutigen Gesellschaft. Die in ihren Werken aufgeworfenen essentiellen Fragen nach Recht und Unrecht, Schuld und Moral laden zu kritischen Diskussionen ein. Neben Ausschnitten aus anderen Werken sollen in diesem Seminar die widerstreitenden Stimmen des Romans „Unterleuten“ zu Wort kommen. Anhand dieses fiktiven Ortes im ländlichen Brandenburg – mit der eigentlich nicht belegten Postleitzahl 14785 – thematisiert die Autorin das Aufeinanderprallen zwischen alteingesessenen Dörflern, die die DDR und Wendezeit vor Ort erlebt haben, und den zumeist aus Berlin Hinzugezogenen, die mit ihren Lebensvorstellungen und Ansprüchen das gewohnte Miteinander zum Bersten bringen. Nicht zuletzt erforscht die Autorin, die auch Juristin ist, so die Entstehung von Verbrechen.
 
Seminarleitung: Ina Düking

 

Pandemiebedingt findet das Seminar verkürzt auf zwei Zeiträume verteilt statt: 

  • 15.-18.05.2021 (Warteliste)
  • 18.-21.05.2021 

 

Kosten (inkl. Übernachtung, Verpflegung und Seminargebühr)

475 € (Standardbeitrag)

 

Einzelzimmer-Zuschlag pro Nacht: 20 €

 

Anmeldung

 

Veranstalter / Veranstaltungsort

Villa Fohrde e.V.

August-Bebel-Str. 42
14798 Havelsee OT Fohrde

(033834) 50282

E-Mail:
www.villa-fohrde.de

 
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